In Der Lärm des Lebens erzählt Jörg Hartmann hinreißend von seiner Familie und dem Ruhrpott. Er schildert das Schicksal seiner gehörlosen Großeltern im Nationalsozialismus, die Lebensklugheit seiner Mutter, die Demenz des Vaters und skurrile Erlebnisse der Großfamilie. Mit Humor und Tiefe fragt Hartmann, warum wir zu unseren Wurzeln zurückkehren, und beschreibt den Kreislauf des Lebens – Anfang und Ende, Werden und Vergehen. Ein berührendes, kluges Buch über Herkunft, Heimat und den Wunsch, sich zu lösen – zugleich eine persönliche wie zeitgeschichtliche Erzählung der Bundesrepublik.