
In der Früh stürzt der Himmel manchmal auf dich herab. Die Frau hat zu wenig oder zu viel geschlafen, redet drauflos, du wirst von einer Wortlawine verschüttet – noch vor dem ersten Kaffee. Schlimm ist das Tempo: die rastenden Menschen, die donnernden Nachrichten. Egers kennt das. In der Küche hieß es dreihundert Mal: „Beeil dich!“ Aber er ist langsam – beim Zwiebelschneiden, Denken, Sprechen. So hat er auch sein Programm geschrieben: Wort für Wort gegen die Schnelligkeit der Welt. Doch keine Sorge, Sie werden nicht müde – spätestens, wenn Egers wütend wird, sind Sie wieder wach.